Endlich wieder auf zwei Rädern unterwegs

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Als wir an der Lagerhalle in Christchurch ankommen warten bereits mehrere andere Biker sehnsüchtig auf Ihre Mopeds. Mit unseren Teneres sind einige kultige, alte BSA Motorräder im Container, die alle zum BSA Treffen wollen, das gerade in Chrisrchurch stattfindet. Der Papierkram ist zum Glück schnell erledigt und dann können wir endlich unsere Teneres in Empfang nehmen. Batterie anklemmen, Alu Kisten dranmontieren und los geht es zurück zum Campingplatz. Jetzt schauen wir erstmal beim BSA Treffen vorbei, das nicht weit entfernt stattfindet. Es stehen lauter uralte Kiste rum mitsamt der passenden Fahrer :-). [simage=435,288,n,left] Ich bestaune die älteste Maschine von 1927 und wundere mich, wie man die überhaupt fahren kann mit all den Hebeln und Knöpfen. Ich frage den Besitzer und er sagt nur trocken: „Die ist doch einfach zu fahren im Vergleich zu meiner 1914er BSA!“. Gegen die Kisten wirken unsere Teneres wie Raumschiffe.

Als nächstes steht ein Reifenwechsel an, denn unsere sind nach 16.000 KM absolut runtergefahren. Von Dave, unserem Spediteur, haben wir den Shop „Dirt Action Service“ empfohlen bekommen. Wir fahren also dorthin und der Inhaber Linton begrüsst uns herzlich. Ich hatte schon mit ihm telefoniert und ein paar Stollenreifen für uns reserviert. Leider ist auf der Südinsel nur ein(!) Continental TKC80 Vorderreifen aufzutreiben und so nimmt Conny die günstige Alternative Mitas E09. Linton ist sehr gesprächig und so vergeht die Zeit wie im Fluge. [simage=434,288,n,right] Wir quatschen den ganzen Tag über Dirt Bikes und Reisen. Aus einem schnellen Reifenwechsel, der in Deutschland ca. zwei anonyme Stunden gedauert hätte, wird also eine Tagesbeschäftigung; das ist eben der „Kiwi Way“.
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