Da haben uns also die 33 Mio. Schafe in Neuseeland unbeschadet überlebt, damit Michi hier in Bolivien eines „erlegt“…. Trotz dickem Knie will Michi am nächsten Tag weiterfahren, da Copacabana auf 3.800m Höhe liegt und dies einen ruhigen Schlaf etwas erschwert. Wir machen uns also mit den anderen auf in Richtung peruanischer Grenze. Leider hat es Tabea irgendwie in der Nacht erwischt und ihr Magen spielt verrückt. Mehrmals muss Frauke blitzartig anhalten, damit Tabea sich nicht in ihren Helm übergeben muss. Die Arme ist wirklich blass und schleppt sich tapfer durch den Tag. An der Grenze brauchen wir fast zwei Stunden, um die Formalitäten zu erledigen. Aber alles läuft ohne Komplikationen und wir kommen nachmittags in Puno an. Dort tut es dann auch Michi Tabea gleich und ist somit völlig erledigt. Trotzdem fahren wir am Morgen direkt weiter nach Cuzco, um endlich wieder eine erholsamere Nacht in tieferen Gefilden zu verbringen. Die anderen wollen am nächsten Tag nachkommen.

[simage=835,288,n,right]Nach gut 130km werden wir an einer Polizeikontrolle angehalten. Wir ahnen schon was auf uns zukommt, denn in Peru gibt es eine Pflichtversicherung, die sogenannte SOAT, gibt, die wir natürlich nicht haben. Ohne die darf man aber gerne mal ein paar Soles „Wegezoll“ an die Polizei abdrücken. Prompt fragt der Polizist auch nach der „Seguro“, der Versicherung. „Klar haben wir eine“, antworte ich und wedel mit unserem Beleg der Auslandskrankenversicherung herum.
…weiterlesen kannst Du in unserem Buch…

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