Unser ursprünglicher Plan im Norden Australiens über den Savannah Highway nach Darwin zu fahren, wurde nach etlichen Gesprächen mit Australiern immer fragwürdiger. Dieser sogenannte Highway ist 2.000 km lang und mehr als die Hälfte der Strecke besteht aus ungeteerten Wegen mit diversen Flußdurchquerungen. In der Regenzeit steigen die Flüsse stark an und alle Australier mit denen wir über den Weg sprechen, raten uns zu dieser Zeit ab. Ein Mädel erzählt uns sogar, dass sie im Norden drei Monate eingeschlossen war, weil der Regen sie überrascht hatte. Eigentlich dachten wir, dass das erst im Januar richtig losgeht… schlechte Planung halt 🙂 Zudem wird es in Darwin langsam richtig heiß und wir wollten anschließend sogar durch das Zentrum Australiens nach Alice Springs fahren. In Motorradkluft macht das bei den Temperaturen aber einfach keinen Spaß mehr. Man muss sich als Deutscher erst mal daran gewöhnen, dass man die Naturgewalten hier wirklich sehr ernst nehmen sollte. [simage=233,288,n,right] Wir sind zwar nicht begeistert den gleichen Weg an der Ostküste wieder zurück zu fahren, entscheiden uns aber trotzdem gegen den Weg nach Darwin und gegen das Inland. Also machen wir uns auf den Weg in den Süden. Die grenzenlos langweiligen 350 km zwischen Mackay und Rockhampton, die uns beim Hinweg schon „begeistert“ haben, bescheren uns diesmal zwar keinen Regen, dafür aber unglaubliche Hitze. Selbst mir ausgesprochenen Kaltblüter macht das langsam zu schaffen. 41 Grad brutzeln uns das Hirn weich und der Asphalt wirft uns die Hitze von unten erneut entgegen.
…weiterlesen kannst Du in unserem Buch…
Unsere aktuelle Position:
Größere Kartenansicht
[salbumphotos=12,max,3,y,y]
Hi Conny und Michi, ich und meine Schwester hatten euch auf dem Zeltplatz in Proserpine getroffen. Sind seit 1 1/2 Wochen wieder zurück in Deutschland und genießen die Kälte hier 😉 !! Sehr interessant euer Blog. Werde ihn weiter verfolgen. Schöne Grüße. Claudia