Nachdem wir unseren Adrenalinüberschuss abgebaut hatten, sind wir am nächsten Tag in Richtung Nordkap aufgebrochen. Unser Zwischenziel ist Cape York Motorcycle Adventures in Clifton Beach. Der Inhaber Roy organisiert Motorrad-Offroad-Touren mit leichten Enduros ans Cape York. Wir wollen uns bei ihm erkundigen, ob wir das Kap noch fahren können (es ist schließlich schon Ende November und die Regenzeit steht kurz bevor) und wie schwierig die Tracks sind. [simage=207,288,n,left] Nach einer entspannten Tour durch die Atherton Tablelands und einem Stop bei dem kleinen Fantasy Schloss „Paronella Park“, das ein Spanier für sich und seine Familie an einem schönen Wasserfall 1936 gebaut hat, kommen wir gerade noch rechtzeitig bei Roy an. Er ist schon auf dem Weg ins Wochenende, nimmt sich aber natürlich Zeit für ein kurzes Schwätzchen und für ein paar Infos zum Kap. Leider sind die Infos andere als erhofft: Roy hat seine Saison bereits im Oktober beendet, da es jetzt jeden Tag anfangen kann zu schütten. Sobald der Regen einsetzt steigen die Flüsse an und werden mit dem Motorrad unpassierbar. Dazu kommt, dass es am Kap so gut wie keine Zivilisation gibt. Es gibt zwei Tankstellen auf knapp 900 Kilometern Piste, sonst nichts als Wildnis und ein paar kleine Aborigine Siedlungen. Mit unseren schwer beladenen Teneres können wir nur den Haupttrack fahren, sagt Roy.
…weiterlesen kannst Du in unserem Buch…
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Oooch, ist der Frosch goldig!!!
Schön von Euch zu hören, viel Spaß noch weiterhin…und keine weiteren Reifenflickereien.
superschöne fotos und gut geschrieben! das mitfiebern geht weiter!