[simage=996,288,n,right]In Kolumbien zu reisen wurde vor einigen Jahren sicher noch nicht empfohlen, doch inzwischen hat sich einiges getan. Der aktuelle Präsident fährt eine ziemlich strikte Linie gegen die Guerillas und hat das eigene Militär um 60% verstärkt. Auf den Hauptwegen pasieren wir dann auch alle 20km eine Militärkontrolle, die uns meist mit „Daumen hoch“ vorbeiwinkt. Werden wir doch mal angehalten, geht der erste Blick runter zu den Schuhen…. sieht man dort Gummistiefel sollte man sich lieber mit Vollgas vom Acker machen. Außer man hat Lust die nächste Zeit im „Dschungelcamp“ zu verbringen, denn dies ist das übliche Outfit der Guerillas, die in einigen Gegenden noch aktiv sind. Bald erkennen wir aber, dass Gummistiefel in Kolumbien prinzipiell sehr beliebt sind (allerdings ohne Armee-Anzug), da es durch den vielen Regen überall sehr matschig ist. Manche Orte wie die historischen Stätten Tierradentro und San Augustin werden mal als sicher und mal als unsicher beschrieben. Trotzdem haben wir uns in Kolumbien relativ sicher gefühlt. Unser Problem war vielmehr der absolut wahnsinnige Verkehr, denn von allen von uns bereisten Ländern ist der Verkehr in Kolumbien mit Abstand der schlimmste. Durch die Berge quälen sich hunderte von LKW’s gefolgt von gehetzten PKW’s, die ständig versuchen einen Platz gutzumachen. Dies beinhaltet aber auch, dass die Schlange hinter einem LKW sich ständig gegenseitig überholt und die Fahrzeuge sich kurz vorm Frontalunfall am Beginn der Schlange wieder reinquetschen. …weiterlesen kannst Du in unserem Buch…

Unsere aktuelle Position:

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