Im Reiseführer steht, der Grenzübergang von Peru nach Ecuador sei der schwierigste in Südamerika. Peter und ich gehen die Sache also gespannt an und als wir das Büro der Beamten betreten, sehen wir, dass ein Mann mit Handschellen vor dem Schreibtisch sitzt. Interessant… Weiterlesen
Peru im Schnelldurchlauf
Da haben uns also die 33 Mio. Schafe in Neuseeland unbeschadet überlebt, damit Michi hier in Bolivien eines „erlegt“…. Trotz dickem Knie will Michi am nächsten Tag weiterfahren, da Copacabana auf 3.800m Höhe liegt und dies einen ruhigen Schlaf etwas erschwert. Wir machen uns also mit den anderen auf in Richtung peruanischer Grenze. Leider hat es Tabea irgendwie in der Nacht erwischt und ihr Magen spielt verrückt. Weiterlesen
Die wahre Route des Todes
Da wir heute nur die legendäre „Ruta de la Muerte“ (die angeblich gefährlichste Straße der Welt) bis Coroico fahren wollen, starten wir gemütlich um 11 Uhr in unserem Hotel. Wir erwarten ein absolutes Verkehrschaos auf dem Weg aus La Paz heraus, doch bereits nach 30 Minuten haben wir es geschafft und treffen Frauke, Ekkehardt und ihre zwei Kiddies am vereinbarten GPS Wegpunkt außerhalb der Stadt. Weiterlesen
Staubschlucken in Bolivien
Von Sucre aus wollen wir weiter nach Samaipata, ein nettes Dörfchen in der Nähe des Nationalparks Amboro. Nach 70km Asphalt führen dorthin aber mal wieder nur zwei Schotterstraßen. Wir entscheiden uns für die auf der Karte als „besser“ eingetragene Strasse und müssen mal wieder erkennen, dass die Karte rein gar keine Infos über Straßenzustände gibt. Weiterlesen
Auf dem Salzsee
Unser Aufbruch nach Uyuni wird am Morgen allerdings etwas verzögert, denn wir stellen entsetzt fest, dass Michi’s Hinterreifen platt ist. Nicht schon wieder :-(! Da die Maschinen aber die letzten drei Tage nur gestanden haben und bis gestern alles ok war, kommt uns das irgendwie komisch vor. Wir beschließen daher den Reifen erstmal wieder aufzupumpen und zu warten was passiert. Schon klar, dass dabei der in Chile neu erworbene China-Kompressor direkt wieder den Geist aufgibt… Weiterlesen
Auf den Spuren von Che Guevara
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In La Serena angekommen, fahren wir schnell beim Yamaha Händler vorbei und besorgen uns einen neuen Ersatzschlauch und Antriebsdämpfer (beim letzten Reifenwechsel haben wir überraschenderweise festgestellt, dass unsere schon total abgenutzt sind). Einen Kompressor hat er leider nicht. Wir quartieren uns dann im gemütlichen, von einem deutschen Paar geführtem Hostal el Punto ein und chillen den Rest des Tages. Endlich gibt es wieder ein vernünftiges Frühstück, sogar mit Obstsalat und Rührei. Was für ein Kontrast zum Frühstück in Argentinien. Dort bekommt man nämlich meist zwei winzige, krümelige Brötchen, Marmelade und einen Té con Leche, also einen Teebeutel in heisser Milch (???). Sowieso steht man hier auf völlig überzuckertes Essen. Vor allem die Fruchtsäfte sind wirklich ungenießbar, da sie zu 50% aus Zucker und zu 50% aus Fruchstaftkonzentrat bestehen. Bääh…
Dünne Luft auf 4780 Metern
Am nächsten Tag machen wir uns also auf den Weg das erste mal die Anden zu überqueren. Wir nehmen den Pass Richtung Mendoza, der fast komplett asphaltiert ist. Am Grenzübergang auf 3200m Höhe ist daher auch reger Betrieb. Lange LKW-Schlangen warten auf ihre Abfertigung. Glücklicherweise können wir uns an ihnen vorbeischlängeln und sammeln an den verschiedensten Häuschen und Gebäuden Stempel ein. Man muss schon ein wenig aufpassen, keine offizielle Stelle zu verpassen, denn man könnte leicht einfach daran vorbeifahren. Schließlich fahren wir in ein nur wenig beleuchtetes unscheinbares Gebäude und stellen fest, dass dies die eigentlich Grenze ist. Weiterlesen
Bienvenidos a Chile
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Nach 11 entspannten Stunden Flug mit LANChile kommen wir in Santiago an. Schon auf der Fahrt vom Flughafen zum Hostal merkten wir, dass wir in einer anderen Welt gelandet sind. Der Smog steht über Santiago, die Häuserfasaden sind dreckig und die Baussubstanz eher 100 als 50 Jahre alt. Das ist wahrlich ein Kontrastprogramm zu Neuseeland und Australien. Weiterlesen
Allgemeine Informationen rund um Neuseeland
Rückblick Neuseeland
„Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt – sieh sie Dir an.“ Kurt Tucholsky Weiterlesen