Im Reiseführer steht, der Grenzübergang von Peru nach Ecuador sei der schwierigste in Südamerika. Peter und ich gehen die Sache also gespannt an und als wir das Büro der Beamten betreten, sehen wir, dass ein Mann mit Handschellen vor dem Schreibtisch sitzt. Interessant…, doch für uns läuft alles absolut problemlos. Fast bin ich ein wenig enttäuscht, hatte ich mich doch auf neue lustige Geschichten eingestellt. Direkt nach der Einreise bemerken wir die Veränderungen zu Peru. Die Menschen sind auf einmal offen und neugierig und die Vegetation ändert sich schlagartig von trister Wüste zu saftigen, grünen Landschaften. Wir trennen uns leider nach der Grenze schon wieder von Renate und Peter (www.carpediem-p-r.com ), da die beiden ans Meer fahren und sich dort mit ihrem Sohn treffen werden. Wir fahren dagegen weiter nach Cuenca.
Seit langem erwischt uns nun mal wieder der Regen, doch selbst das stört uns im Moment nicht, denn wir freuen uns endlich mal wieder bergige grüne Landschaften zu sehen. In Cuenca finden wir ein nettes Hostal und am Abend ist auf dem Plaza mal wieder Feiern angesagt. Unzählige Stände mit Süssigkeiten sind dort aufgebaut und die Leute lassen Feuerlaternen zum Himmel steigen. Am nächsten Tag wollen wir einen Mechaniker suchen, denn Michis Zündschloß macht uns nun doch langsam Sorgen. Es hakt ständig und manchmal ist es schon eine ziemliche Fummelei es überhaupt drehen zu könnnen.
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